Unsere Geschichte

1996 kauften wir den Hoyer-Hof, der von außen ziemlich "naja" aussah, uns aber nach dem Durchwandern aller Räumlichkeiten, dem Ersteigen der Böden und nach dem Verlassen durch die Groot Döör komplett verzaubert hatte.
Uns packte eine irrationale Gewissheit und Zuversicht, "dass es das ist".
Tatsächlich bestätigten uns später einige Handwerker und Besucher, dass das Haus "eine gute Energie" hat.

Dann ging es heftig los mit der Schwellen-Sanierung und dem Ausmauern der Gefache mit Steinen, die wir aus einer Scheune aus dem Nachbardorf abgebaut hatten.
Die verschiedenen Gewerke gingen Hand in Hand, wir konnten viel Eigenleistung einbringen, alles fügte sich, lief wie am Schnürchen und zum Ende des Jahres war der äußere Anblick "unglaublich".
Bei den Innenarbeiten mit Lehm und Kalk konnten wir uns eine Menge abgucken und können jetzt selber gut putzen.

2001 startete das Denkmal-Umnutzungs-Projekt "Kulturwerkstatt" mit dem ersten "Philosophischen Café". Damals hätten wir nicht gedacht, dass 150  weitere Sokratische Gespräche und Aktionen zur Praktischen Philosophie auf dem Hof und in der Region folgen würden. Neben unterschiedlichen anderen kulturellen Aktionen, Workshops, Vorträgen, Ausstellungen,  ergab sich auch die Möglichkeit, im Rahmen einer Bundesförderung mit lokalen Partnern zu kooperieren. Hierzu gründeten wir den Verein forum LEBENs-art und starteten durch mit der Projektreihe "Filia Sophia".